Mit Hilfe von Löschflugzeugen ist im Norden Spaniens ein großer Waldbrand unter Kontrolle gebracht worden. Zuvor habe das Feuer knapp 2000 Hektar Wald zerstört, teilte die Regierung der Region Galizien mit. Das Feuer sei nahe dem Dorf Oia an der spanischen Atlantikküste ausgebrochen und habe vier Tage lang gewütet. In der Region kämpften den Angaben zufolge Feuerwehrleute weiter gegen zwei kleinere Brände an, die bereits einige hundert Hektar Wald verwüstet haben.

Im benachbarten Portugal waren mehr als 2000 Feuerwehrleute im Einsatz. Dort war am Donnerstag eine junge Feuerwehrfrau bei einem Einsatz ums Leben gekommen. Damit sind in Portugal bereits fünf Menschen infolge der Waldbrände gestorben.

In den Sommermonaten gibt es in Spanien und Portugal wegen hoher Temperaturen, starker Winde und der trockenen Vegetation häufig Waldbrände. Nach einem regnerischen Winter gab es in diesem Jahr allerdings nach Regierungsangaben deutlich weniger Brände in Spanien.

Dieser Artikel aus der Kategorie Umwelt wurde von AFP am 30.08.2013, 15:58 Uhr mit den Stichwörtern Spanien, Portugal, Brände, Umwelt, veröffentlicht.

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