»King of Celts«
Alborada do Brasil. Seine Majestät, Mr. Dudelsack:
CARLOS NÚÑEZ | Spanien

CARLOS NÚNEZ Bagpipes | Tin Whistle | Gaïta | Flutes
PANCHO ALVAREZ Fiddle | Concertina | Hurdy-Gurdy
XURXO NÚEZ Bodhrán | Percussion
NIAHM NI CHARRA Concertina | Fiddle

Gelegen an der nordwestlichen Atlantikküste Spaniens wird Galizien als „siebte keltische Provinz“ bezeichnet. Carlos Núñez, der galizische Dudelsackspieler, wird als einer der größten Impulsgeber und Interpreten der internationalen keltischen Musikszene gewürdigt.
Die internationale Presse hat Carlos Núñez mit zahlreichen außergewöhnlichen Formulierungen bedacht, am bekanntesten wohl der Vergleich mit Jimi Hendrix. Seine Kreativität und Schaffenskraft scheinen grenzenlos – und (was in diesem Musikgenre nicht unbedingt üblich ist) seine CD-Verkäufe sind sensationell: Über zwei Millionen Tonträger fanden weltweit ihre Hörer, erworben von Menschen, die keltische Musik, Flamenco, Pop, Klassik, Film- und Weltmusik lieben. Sollte je ein Nobelpreis für die Aussöhnung von Kulturen und Musikströmungen verliehen werden, Carlos Núñez wäre ein ehrenvoller Kandidat. Er hat Folk mit Klassik und die keltische Musik Nordspaniens mit dem Flamenco des Südens versöhnt.
Berühmt ist Núñez auch als Komponist von Filmmusik, wahrscheinlich vielen noch im Ohr die Musik zu dem mit dreizehn »Goyas«, zwei »Golden Globe« und einem »Oscar« ausgezeichneten Film »Das Meer in mir« des spanischen Meisterregiseurs Alejandro Amenábar.

Interessanterweise gab es in der Núñez-Familie bereits vor Carlos einen professionellen Musiker. Es war der Urgroßvater, der 1904 nach Brasilien auswanderte.
Reichlich 100 Jahre später machte sich Carlos auf denselben Weg, um nach Spuren seines Ahnen zu suchen. In der Familie wird erzählt, dass der Großvater von einem anderen eifersüchtigen Musiker getötet wurde. Carlos vermutet eher, dass er unter neuer Identität ein neues Leben begonnen hat. Und nach drei Jahren Spurensuche durch Brasilien hat er in Rio de Janeiro tatsächlich von einem Musiker erfahren, auf den die Beschreibungen passen und der vielleicht sein verschollener Urgroßvater sein könnte. Vielleicht.
Wichtiger ist, dass Carlos auf seiner Suche ein Land kennen lernte, das viele alte und immer noch starke Bande mit Galizien und der keltischen Kultur hat. Carlos Núñez, der Hexenmeister aller Flöten, von manchen auch liebevoll »Seine Majestät, Mr. Dudelsack« genannt, hat sein neues Album Brasilien gewidmet.
Dieses celtic-brasilianische Konzeptalbum »Alborada do Brasil« stand 6 Wochen lang auf der Nr. 1 der spanischen Charts und erhielt (neben vielen anderen Auszeichnungen), den »Grammy« der Weltmusik. Darunter macht es Carlos Núñez nicht. Was sehr heftig darauf hindeutet:
Dieses Konzert wird wohl ein echter Höhepunkt der gesamten Saison.

P R E S S E

„Jimmy Hendrix of the bagpipes.”
The New York Times

“Egal ob der Meister seine Tin Whistle, Gaïta, Blockflöte oder Dudelsack zur Hand nimmt, er wird mit dem ersten Ton die Zuhörer in seinen Bann schlagen und verzaubern. Wenn heutzutage ein Musiker in der Lage ist, Assoziationen an den Rattenfänger von Hameln zu wecken, dann dieser
Tausendsassa aus Galizien.“
Der Spiegel

“Carlos Núñez is the new king of the Celts.”
The Glasgow Journal

“Der Torero des Irish Folk, der Kosmopolit der Szene, der Mann, der die keltischen Klangschöpfungen mit einer gehörigen Portion Weltmusik auffrischt.”
Offenburger Zeitung

www.carlosnunez.com | www.carlos-nunez.de

King of Celts

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