FR 01.06. - Lesung: Weltreise ohne PassBielefeld – Als Kind flieht Mary mit ihrer Familie aus einem jüdischen Ghetto in Galizien in das Land der Verheißung, die USA. Als US-Bürgerin beschreibt sie 15 Jahre später ihre Reise. Zwischenstation Anfang des 19. Jahrhunderts: Das Auswandererlager auf der Veddel in Hamburg.

Als Neunjährige flieht Arjan mit ihrer Familie aus Afghanistan nach Hamburg. Erste Station in Hamburg 1999: Das Flüchtlingsschiff Bibby Altona. Als Hamburger Schülerin, die von der Abschiebung bedroht ist, beschreibt sie in einem Buch ihre Reise.

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In einer Lesung am Freitag, 1. Juni ab 18 Uhr im Internationales Begegnungszentrum Friedenshaus (IBZ) (Teutoburger Straße 106, 33607 Bielefeld) bringen Arjan Talebian und Reimer Dohrn den Zuhörer_innen anhand literarischer Zeugnisse und mit kurzen Erklärungen nahe, wie wenig sich in den letzten 100 Jahren Migrationsgeschichte verändert hat. Der Eintritt ist frei.

Die Lesung findet im Rahmen des “festival contre le racisme” statt. Weitere Informationen dazu im Internet unter: www.festival.asta-bielefeld.de

Bild oben links: Arjan Talebian

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