Weitere Artikel

  • Santiago: Augenzeuge schildert seine Eindrücke vom… 25/07/2013 00:55 CET
  • Mit 190 in die Todeskurve – Erster… 25/07/2013 05:55 CET
  • Video zeigt Zugunglück in Spanien 25/07/2013 14:14 CET
  • Mariano Rajoy: “Das ist das traurigste Jakobsfest in… 25/07/2013 14:15 CET
  • Allianz zahlt für Opfer des Zugunglücks in Spanien 25/07/2013 15:15 CET

Eine euronews-Reporterin ist vor Ort der Stimmung nachgegangen:

Der heutige Tag sollte für Galizien ein Tag der Freude sein, doch für die meisten von ihnen ist es ein Tag der Trauer, nach dem gestrigen Zugunglück. Ich bin vor dem Cersia-Gebäude in Santiago, wo wir das Leid der Familien spüren können. Ich habe versucht, mit Angehörigen zu sprechen, aber alle haben es abgelehnt. Es ist schwer für sie über ihre Gefühle zu sprechen. Aber diese Menschen können mit einer großen Welle der Solidarität rechnen. Gestern kamen viele Galizier in die Krankenhäuser, um Blut zu spenden. Es gab es sogar ein Anruf in andere Krankenhäuser zu gehen, weil es für das Zentralkrankenhaus von Santiago unmöglich war, so viele Spender aufzunehmen. Heute hat zum Beispiel ein Caterer, Lebensmitteln an die Angehörigen verteilt. Einige warten noch darauf, ihre Verwandten zu identifizieren. Man kann sagen, dass Galizien mit einer riesigen Welle der Solidarität versucht, die gestrige Tragödie zu überwinden.

Mehr dazu: Spanien, Unfall, Unsere Reporter berichten, Zugunglücke

Copyright © 2013 euronews

Sie benötigen Java-Script, um das Video sehen zu können.

Comments

Leave a Reply

You must be logged in to post a comment.