Mit leichten Abgaben hat die Börse in Zürich zu Wochenbeginn geschlossen. Der Handel verlief dabei in ruhigen Bahnen, der SMI bewegte sich lediglich in einer Spanne von 37 Punkten. Am Ende des Tages stand ein Abschlag von 0,1 Prozent auf 6.747 Punkte zu Buche. Der Umsatz ging deutlich zurück auf 27,0 (Freitag: 40,2) Millionen Aktien. Die schwachen US-Vorgaben wirkten sich nicht belastend aus. Leicht gestützt wurde das Sentiment vom Ausgang der spanischen Regionalwahlen.

So konnte die Partei von Ministerpräsident Mariano Rajoy die absolute Mehrheit in Galizien, der Heimatregion von Rajoy, verteidigen. Dagegen setzten sich im Baskenland wie erwartet die nationalistischen Parteien durch. Der Wahlausgang nehme den Druck von Ministerpräsident Rajoy mit Blick auf den Gang unter den Euro-Rettungsschirm, hieß es dazu im Handel. Im Vorfeld war insbesondere die Wahl in Galizien als eine Art Referendum über die Sparpolitik Madrids gesehen worden. Wichtige US-Konjunkturdaten standen nicht auf der Agenda.

Bei den Bankenwerten zeigte sich keine einheitliche Tendenz. So stiegen UBS um 1,3 Prozent, während CS Group um 0,4 Prozent nachgaben. Bei den Pharma-Werten verloren Roche 0,7 Prozent und Novartis fielen um 0,4 Prozent zurück.

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October 22, 2012 12:02 ET (16:02 GMT)

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